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Teilnahme am Tagfalter – Montotoring 2022

Die Initiative für den Start des Tagfalter-Monitoring Deutschland ging vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ aus, das in enger Kooperation mit der Gesellschaft für Schmetterlingsschutz e.V. (GfS) die bundesweite Koordination übernommen hat. Ziel ist es, mehr über die Situation der Tagfalter in Deutschland zu erfahren. Welche Arten werden seltener, welche breiten sich aus und welche Aussagen lassen diese Trends für die Biodiversität insgesamt zu?

https://www.ufz.de/tagfalter-monitoring/index.php?de=41775

Borkenkäferplage: Droht ein neuer Katastrophensommer für den Wald? (DER SPIEGEL)

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/borkenkaeferplage-droht-eine-neuer-katastrophensommer-fuer-den-wald-a-a31a7669-9e3f-4d48-bf75-653aec2ee080

Die Eisheiligen, welche sich vom 11.-15. Mai in diesem Jahr pünktlich zeigten, machten auch unserem Tal sehr zu schaffen. Dadurch sind die Buchen am Rand des Tals erfroren und es sieht nicht gut. Auch die Frühblüher sind auf der freien Fläche dem Nachtfrost zum Opfer gefallen.

24.05.2020

Es ist heute ein durchwachsener Tag, was das Wetter anbetrifft. Die Temperaturen sind um die 10 C°. Wir haben heute begonnen die Pflanzen des Breitblättrigen Knabenkrauts (Dactylorhiza majalis), auch Breitblättriger Fingerwurz genannt, zu zählen.

Das Breitblättrige Kabenkraut wird etwa 15-40 cm hoch und hat 4-7 kräftige, rotbraun gefleckte Laubblätter. Es kommt mittlerweile doch in einer größeren Anzahl in unserem Tal, auf den nassen und moorigen Wiesenstellen vor.

Wir haben heute 87 blühende Pflanzen gezählt.
Es gibt jedoch weitere Pflanzen, welche noch nicht blühen. So dass es in 1-2 Wochen noch einige mehr werden könnten.

Es zeigt, dass sich der Boden in den letzten Jahrzehnten regenerieren konnte, denn das Breitblättrige Knabenkraut mag basische bis schwach saure Böden.

Hier einige Exemplare:

21.06.2020

In unseren Tal stehen nun die Wiesen in voller Blüte, einfach zum geniessen.

07.08.2020

Unsere Wiese sieht wieder aus wie Anfang des Jahres. Sie wurde maschinell gemäht, völlig zum falschen Zeitpunkt und die Frage ist, warum überhaupt. Es ist eine längere heisse trockene Wetterperiode angekündigt. Wir gehen davon aus, dass nun die Austrocknung komplett erfolgt und die Grasnarbe verbrennt.